Hallo
Danke für die zahlreichen Antworten.
So viele Einträge haben wir eigentlich nicht bzw wenn mal Blätter reinfallen, fische ich alles sofort heraus. Auch an den abgestorbenen Pflanzenresten bin ich täglich dran...
Einträge die wir jedoch schon haben, kommen von den Ameisen. Wir haben sehr viele Ameisen im Uferbereich.... die bringen sichtbar die Erde rein. Nichtsdestotrotz kann ich mir nicht vorstellen, dass das soviel zur Verschmutzung beiträgt.
ja und das Nachfüllwasser ist auch nachweislich phosphatbelastet - das wissen wir eh, denn ein rapides Algenwachstum ist/war nach jedem Nachfüllen sichtbar - also ein kausaler Zusammenhang. Dennoch sollte sich ja ein funktionierender Teich nach 1 bis 2 Wochen von diesem Schock wieder erholen (zumindest war das in den ersten Jahren so bei uns)...
Aber mittlerweile glaube (aufgrund der Antworten hier im Forum) ich, dass eben dieser Tröpfchentest nicht das richtige Ergebnis liefert und wir einen richtigen Test machen sollten, der dann in Folge schon eine Phosphatbelastung aufzeigen wird...
Wir haben jetzt auch noch einen schwimmteichberater konsultiert und der meinte auch, dass eben der Donau-Kies ein Problem sei und das Vlies, das zwischen Folie und kiesschicht liegt (Vlies trage zur verschlammung bei). Außerdem meinte er dass unser kiesbereich stinke und faulig rieche weil zu wenig durchlüftet... jedoch sollte die Technik (laut anderen schwimmteich-Profis) eigentlich passen...
Einen anderen Fehler den wir beim Bau gemacht haben, war, dass wir die Pflanzen mit Erdballen und nicht wurzelnackt verpflanzt haben..o. dazu kommt das der donauschotter nicht extra durch uns gewaschen wurde... also da ist glaube ich schon viel Dreck mitreingekommen 
Naja... ich glaube wir werden uns zu dem Schritt entschließen und den Kies austauschen werden..