Denke schon das du es richtig verstanden hast. Was man letztlich zum rückspülen nimmt ist nicht so wichtig. Man kann selbst mit der verbauten Messner Schwimmteichpumpen das System umdrehen und spülen. Und es ist ja bekannt das diese Pumpen saugseitig eher nix drauf haben.
Dreckspatz oder Tapir 5000/6000 oder gar 12000-er?
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Ich hätte zwei Erkläransätze, weiß aber bei beidem nicht ob das stimmt:
1. Förderhöhe
Man muss da ja doch einen guten Meter überwinden, das schaffen evtl. nicht alle
2. Förderleistung/ Länge der Drain-Rohre
Wenn ich nur mit einem sehr schwachen Sauger am Schacht ansetze dann kann ich mir vorstellen, dass da nur das "Schmutzwasser" aus dem ersten halben Meter Rohr gesaugt wird, und dann eher sauberes Wasser von oben nachfließt, als das restliche Schmutzwasser aus bis zu zehn Meter Entfernung (bis auf diese Länge soll das ja mit einem Schacht und den Bioflow-Rohren funktionieren
Wäre aber dankbar, wenn das ein wirklich Wissender nochmal erklären könnte.
Ich hab mich trotz der negativen Aussage schon so gut wie für den Tosstec entschieden. Ausprobieren werde ich das mit dem Rückspülen dann auf jeden Fall trotzdem mal mit dem
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- Offizieller Beitrag
Mit dem Rückspülen ist das entfernen von belastetem Wasser gemeint. Sedimente aus den Rohren zu bekommen ist schwer. Dies sollte aber bei entsprechender Vorfiltration nicht der Fall sein. Denn wenn die Rohre sich zu setzen , sieht der umliegende Kieskörper genauso aus und da hilft kein Spülen mehr.
Darum ist ja alles auf max. Vorfiltration ausgelegt.
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Die Frage war ja, warum man mit einem Dreckspatz nicht rückspülen kann.
Du hattest am Anfang dieses Threads als Vorteil des Tapir gegenüber dem Dreckspatz genannt, dass man mit dem Tapir auch die Rückspülung machen kann. Da habe ich dann messerscharf geschlussfolgert, dass das mit dem Dreckspatz nicht geht...
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- Offizieller Beitrag
Da bin ich mir nicht wirklich sicher. Komfortabler ist es mit dem Tapir. Problem wird es mit dem Dreckspatz geben, wenn der Wasserstand fällt und er noch mehr Höhe überwinden muss.
Gehen wird sicherlich einiges, nur ob man dann später damit zufrieden ist.
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Bei mir kommen beim Rückspülen immer jede Menge (farblose) Schneckenschalen mit raus. Die scheinen sich da unten gut zu vermehren....
Das mit dem Höhe überwinden sollte nicht das Problem sein, da es ja nicht darauf ankommt, aus welcher Tiefe man ansaugt, sondern wie hoch der Sauger über der Wasseroberfläche steht. Wer am Hang gebaut hat, könnte sogar ganz ohne Sauger oder Pumpe gegenspülen... . Das Ende vom Ablaufschlauch muss lediglich unterhalb vom Teichniveau liegen, dann läufts von alleine!
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Ich würde sagen es kommt beim Rückspülen auf die Menge an die man absaugt .
Je mehr m³/h , je effektiver.
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- Offizieller Beitrag
Den Begriff "Rückspülen" hat eine Franchise Firma für Schwimmteichbau eingeführt. Ein Bezeichnung, die falsche Assoziationen weckt, was aber möglicherweise gewollt war. Poolbesitzer kennen das "Rückspülen" ihres Sandfilters. Dabei wird die Fliessrichtung der Pumpe umgekehrt und das Sandbett aufgerissen. Die eingelagerten Partikel werden ausgeschwemmt. Dazu braucht man eine entsprechend starke Pumpe.
Der Unterschied zu einem Sandfilter mit 50 Liter Inhalt und einem bewachsenen Pflanzenfilter mit mehreren Kubikmeter Kies liegt auf der Hand. Das kann nicht in gleicher Weise funktionieren.
Rückspülen im Schwimmteich ist nur ein Teilwasserwechsel. Über den Winter gehen gebundene Phosphate in Rücklösung und organisches Material hat sich zersetzt. Dieses nährstoffkonzentrierte Wasser sammelt sich bodennah und würde im Frühjahr zu einer verstärkten Algenbildung führen. Daher saugt man dieses (stinkige) Wasser über das Wasserverteilsystem ab, bevor man die Filterpumpe in Betrieb nimmt. Das hat nichts mit dem säubern der Verteilerohre oder des Kiesbettes zu tun. Man nutzt das Wasserverteilsystem nur deshalb als Zugang, weil man dort leicht an das bodennahe Wasser herankommt.
Dafür eignet sich jeder Teichsauger oder eine andere Pumpe die in der Lage ist, das Wasser aus dem Schacht des Wasserverteilsystems abzusaugen.
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Dafür eignet sich jeder Teichsauger oder eine andere Pumpe die in der Lage ist, das Wasser aus dem Schacht des Wasserverteilsystems abzusaugen.
Na das ist doch mal eine Aussage!
Vielen Dank!
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mein projekt haben ja einige hier schon verfolgt. unterhaltsreinigung macht der sauger. aber eben nur im schwimmbereich.
im Filterbecken setzt sich nun nach 7 wochen schon sichtbar mulm ab. null algen, auch bei 27 grad glasklares wasser.
tiefe bis 2,2, aber dort arbeitet normal der dolpherl.
schwimmbereich ca 50m2, filterbereich 30m2
ich möchte zwischendurch schnell paar dinge einsaugen und mulmen, und die steinplatten im seichtbereich ~12m2 mit bodenbürste reinigen wo der robi nur sporadisch hinkommt. im Frühjahr rückspülen. dafür sollte eigentlich der Dreckspatz völlig ausreichen?
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Auch wenn ihr mich als Anbieter der Teichschlammsauger für befangen erklären könnt, möchte ich doch etwas zur Meinungsbildung beitragen.
Davon abgesehen erfüllt der Dreckspatz seine Funktion und wird auch gut verkauft. Allerdings auch gerne von Besitzern kleiner Teiche, denen im praktischen Gebrauch bewusst wird, das Förderleistung Wasserverbrauch bedeutet. Hier gab es einige Rückläufer (kommen demnächst als Gebrauchte in den Shop), was wir von den Tapir Teichsaugern bisher nicht kannten.
Darum haben wir den Tapir 5000 neu aufgelegt. Mit etwas geringerer Leistung , Tragegriff statt Fahrgestell und einfacher Ausstattung konnten wir den Kaufpreis senken, ohne an der Qualität der Impellerpumpe Abstriche machen zu müssen. Aber der Dreckspatz bleibt weiterhin unser preisgünstigster Profi Teichschlammsauger.
Hallo Ralf,
gibt es zu den Rücklaufernschon was neues? Hätte da eventuell Interesse.
Gruß Matthias
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Wir haben den Oase PondoVac 5 im Einsatz, ich bin sehr zufrieden, der zieht 8000 L / Stunde und hat vor allem zwei eingebaute Pumpen zum Ziehen und Entleeren, daher sehr zeitsparend.
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hallo! ich habe mit meinem nachbar zusammen den tapir 6000.wir sind sehr zufrieden.sehr gute saugleistung.auch die reinigung des kiesbettes mit der glocke geht gut.wir saugen den boden alle 14tage.bei ständigen badebetrieb auch alle 3wochen.der wasserverlust ist aber schon hoch,aber ich denke, das es bei der leistung in ordnung ist. im frühjahr geht die bodenreinigung auch sehr gut.wir saugen auch die drainrohe sauber.eine seite den tapir ,an der reinigungsöffnung im teich einen wasserschlauch rein.es kommt schon eine menge dreck raus. der tapir ist sehr robust gebaut.wir haben ihn jetzt 3jahre und er ist immer noch top und eine enorme erleichterung.
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Den Tapir kann ich nur empfehlen. Der hält was er verspricht.
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- Offizieller Beitrag
Die gebrauchten Dreckspatz Teichschlammsauger sind jetzt im Shop. Jeweils 1 mal gebraucht, gereinigt, optisch und technisch wie neu mit voller Garantie. Sonderpreis im Set 650 Euro.
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Als Ausgangsfragestellerin „Tapir 5000 oder Dreckspatz“ habe ich aktuell immer noch keinen Sauger zu Hause, werde aber jetzt den Tapir 6000 bestellen
Ich werde mir alles selber zusammenstellen.
Kann ich mit dem 6000-er auch die größere durchsichtige Mulmglocke benutzen? Oder ist die nur für den 12.000-er?
Ich würde gerne den kleinen Vorabscheider dazunehmen, oder ist das Netz gleich mal voll und muss ständig geleert werden? Besser warten auf den mit Edelstahleinsatz?
Und kann ich diesen Vorabscheider auch so montieren wie den Steinabscheider?
Schläuche habe ich ja vom Tosstec, kann ich die benutzen und muss mir nur die Kupplungen dazu kaufen?
Danke für Tips
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Ralf Glenk .... zusätzlich zu obigen Fragen:
wird es auch wieder einen kleineren Vorabscheider mit 8-10 Litern geben?
Ich bin mir da ziemlich unschlüssig zwischen Steinabscheider/Vorabscheider mit Nylonsack/Edelstahlsieb?
Ich kann mich einfach nicht entscheiden - ausser dass es nun ein Impellersauger wird (Dreckspatz ist aus der Auswahl raus).
....jetzt überlege ich sogar den 12.000-er zu nehmen wegen besserer Saugleistung am Kies
Unser Schwimmbereich ist 8x5m, mit Filterbecken und Kiesbereich ca. 12x8m.
Wichtig sind mir gute Saugleistung am Kies ohne das halbe Becken leerzupumpen. Das widerspricht sich wahrscheinlich....
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Eowyn
8. April 2021 um 12:31 Hat den Titel des Themas von „Tapir 5000 oder Dreckspatz-Sauger?“ zu „Dreckspatz oder Tapir 5000/6000 oder gar 12000-er?“ geändert. -
Ich nochmal......
Habe mich nun endlich entschieden für den 6000-er mit dem kleinen Vorabscheider mit Nylonsack (der mit Edelstahleinsatz wäre mir zwar lieber gewesen) und Schläuchen.
Kann mir bitte vor Bestellung noch wer erklären, ob ich noch extra Storzanschlüsse oder sonstige Verbindungen brauche?
Wie wird dieser Vorabscheider genau montiert?
Die Seite mit dem Innengewinde und Überwurfmutter direkt an die Kupplung des Tapirs und die Storzkupplung des Vorabscheiders verbinde ich mit dem Ablaufschlauch?
Und kann ich den Vorabscheider genauso am Tapir montieren wie den Steinabscheider?
Fragen über Fragen..........
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Ich würde es sowie in der Beschreibung vom Steinabscheider verstehen:
"Der Saugschlauch wird über die Storzkupplung verbunden. Der Verbindungsschlauch hat einen Schraubanschluss 1 1/2" für den Gewindestutzen der Pumpe (Ggfs. wird hier die Storzkupplung der Pumpe entfernt und der Steinabscheider befestigt)."
Ralf wird Dir sicher eine genaue Antwort geben können.....
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- Offizieller Beitrag
Die Verschraubung kommt direkt an den Tapir. Die Storzkupplung ist an der Saugseite.
Ist auch beim 5000- er Set abgebildet.
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