Hab ich natürlich schon gemacht, nichts zu finden. Ich vermute es liegt viel am Bachlauf und Wasserfall. Wenn die Anlage steht, also beide Becken ruhen, habe ich auch wenig Verluste.
Naturpool mit Pflanzenzone und Terrasse
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In Vorbereitung für unseren Pool, teste ich meine Steuerung und Software in einem ehemaligen Löschteich (ca. 60 m2, max. Tiefe 1.3 m). Linke Grafik zeigt aktuellen (Montag) Wasserstand bezogen auf fix montierten Laser, die vertikale Achse zeigt Abstand zw. 0 und 10 cm. Also fallender Wasserstand bedeutet grösseren Abstand zw Laser und Wasser und daher steigende Werte in der Grafik.
In der Grafik werden 24h dargestellt, die vertikale (rote) Linie bei ca 9:30 ist Zeit 'jetzt'. Rechts davon sind Messungen von 'gestern' und links davon Messungen von 'heute'.
In der rechten Grafik ist die Wassertemperatur (dunkelgrün) in 30 cm Tiefe dargestellt. Hellgrün ist die Temperatur in der Elektronikbox.
Die Verdunstung zw. 9:30 und Mitternacht trotz max. 21 Grad Luft, 20 Grad Wasser und föhnigem Wind ist im Bereich von 1mm. Zwischen 3 und 4 Uhr früh hat es ca. 3mm geregnet.
Also Wasserverlust von mehreren cm kann nicht mit Verdunstung erklärt werden.
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- Offizieller Beitrag
Dafür gibt es aber ein dickes ? und ein Fleißsternchen !
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Danke für den ausführlichen Test.
Aber: 21°C Luft und 20°C Wasser ist ein wesentlicher Unterschied gg. 15°C wärmeren Wasser als Luft!
Zudem ist es windig.
Und, wahrscheinlich wesentlich, habe ich einen Bachlauf und Wasserfall!
Wie auch immer, ich frage mich immer schon ob das sein kann. Kann aber nix finden. Da ich zur Zeit zu Hause bin werde ich nochmals alles überprüfen. Heute habe ich die Rohrverbindung Pumpe <> Filterbecken abgeklemmt (25m im Boden) und überirdisch einen Bypass gelegt.
Wenn das nichts bringt buddel ich mal alle Verbindungen frei. Corona sei Dank
An meinen einzigen Folienflansch komme ich auch ran von der Rückseite.
Bodenablauf ist 100% dicht.
Grüße
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Gut Ding will weile, oder wie sagt man doch so schön. Daher ein kleines Lebenszeichen von mir an dieser Stelle, ohne das es schon praktisch los gegangen ist.
Aktuell sind immer noch die Erdarbeiten zum Grundstücksangleich bei uns im Gange, was sich auf Grund von Terminverschiebungen und regnerischem Wetter länger zieht als geplant. 275 Tonnen Erde wurden schon aufgeschüttet so der liebe Wettergott mitspielt kommen jetzt am Samstag die letzten 160 Tonnen, dann kann auch das Projekt Poolaushub begonnen werden
Das heißt für mich aber auch, ich hatte jetzt wieder mal Zeit zum stöbern und planen.
Im Endeffekt wird der Pool jetzt 8 Meter lang und 4 Meter breit werden.
Ich habe jetzt des öfteren gelesen, auch hier im Forum in älteren Beiträgen, dass es nicht zwingend einer Bodenplatte bedarf. Kosten hierfür, würden sich durch Transportbeton auf ca. 1600 Euro belaufen, ohne Bewährung, Schalung etc gerechnet.
Würde es auch funktionieren, wenn ich einfach die Wände mit Schalungssteinen Mauere und den Boden darin glatt ziehe? Folie kommt ja ohnehin rein und bei "normalen" Teichen gibt es ja auch keine Bodenplatte und die Folie liegt auf dem Sand.
Alternativ müsste es doch auch genügen, wenn man dann in das fertig gemauerte Becken eine 5 oder 10 cm Hohe Betonschicht gießt, um evtl. Probleme mit Poolsaugern zu verhindern, dass diese auch saubere Arbeit leisten können.
Unser Boden ist ein Lehm/Stein Gemisch. Das sollte also abgerüttelt einen bombenfesten Untergrund geben. Beim zuständigen Umweltamt habe ich mich wegen des Grundwasserspiegels erkundigt, der liegt bei uns auf der Parzelle bei ca. 5 Meter meinte die nette Dame am Telefon.
Also Bodenplatte ja / nein?
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Wenn du mich fragst, ja, es geht auch ohne. Naturnahe Teiche haben auch keinen, und auch 50 oder 100 Tonnen Wasserinhalt. Der Druck von innen (Wasser) und außen (Erdreich) ist ja vorhanden. Beton kann sich auch setzen oder reißen, von daher...
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Habe bei mir unter die Folie Styrodur-Platten (befestigt mit Heringen). Die Übergänge zeichnen sich unter der Folie ganz leicht ab..aber der Robi kann gut fahren und reinigen!
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Hi, ich hab bei mir keine Bodenplatte gemacht . Ich hab eine sauberschicht Sand eingebracht . Das Problem an der Sache ist , wenn du die Folie einschweißt machst du dir wieder leichte Dellen in Boden. Hab danach alles mit einem selbstgebauten Handstampfer versucht einzuebnen. Leichte Delle sind geblieben die der Roby jetzt nicht erreicht.
Ich würde jetzt zumindest ein dünne Betonschicht reinmachen .
Gruss Timo
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- Offizieller Beitrag
Dünne Betonschicht bzw. die Polystyrolplatten hat schon seinen Charme. Ist halt so, daß durch den permanenten Wasserdruck der Untergrund leicht uneben wird. Optisch nicht so dramatisch, aber für einen Robi nicht zu erreichen.
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okay, schon mal danke. Der Pool wäre nur an 2 von 4 Seiten ebenerdigt mit Erde hinterfüllt.
eine Seite (Stirnseite) wird schräg abfallend auf 0 gehen und eine lange Seite wird lediglich zu ca. max. 1/3 im Erdreich sitzen.
Ändert das etwas an der Aussage?
Zur Sicherheit vielleicht ein Streifenfundament dort wo die Mauern stehen?
Das ist auch das "Problem" das ich sehe ohne Bodenplatte. Wenn ich allerdings hingehe und die Steine zur Umrandung setze und danach innen mit ca. 5 cm Beton ausgieße, kann ich die Betonmasse auch mit der Maschine von Hand anmachen weil das dann noch keine 2m³ sind.
Wäre nur die Frage ob die Bodenplatte so dünn auch nicht reißt und dann Probleme mit der Folie gibt
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Wir haben auch keine Bodenplatte, sondern Streifenfundament und darauf die Betonwände erstellt. Bodenverhältnisse wir bei dir. Um einen glatten Boden zu bekommen haben wir eine ca. 10cm Betonschicht gegossen. Hält bisher alles.
Wenn nur 1/3 auf einer Seite in der Erde ist, musst du auf die Statik der Mauer aufpassen. Oder hab ich das falsch verstanden?
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nein, das ist korrekt. eine längliche Seite ist zu max. 1/3 in der Erde.
Bei Verwendung von 17,5er Schalsteine mit entsprechender Monierung wäre eine Höhe von bis zu 2 Meter möglich, bei einseitiger Hinterfüllung und einem Druck von 5kn/m² was dem befahren von PKW's entspricht.
Alternativ könnte ich aber auch für diese eine Seite 24,5er Schalsteine verwenden um mehr Stabilität zu bekommen und das Risiko zu minimieren.
Habt ihr die 10cm Betonschicht einfach so "rein gegossen" oder habt ihr dennoch Stahlmatten eingearbeitet?
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Nö, einfach nur reingegossen. Ist fester lehmiger Boden.
Wir haben eine 24er Schalung verwendet, weil die komplette Länge der Regenerationszone nur zu 1/3 in der Erde ist, der Rest bis auf die oberen 10cm ist mit Hochbeet versteckt. 17,5 hätte wahrscheinlich auch gereicht, bin aber der skeptische Sicherheitstyp ?
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ich habe ebenfalls 24,5er Steine verwendet, da sich ca. 60 cm. des Pools nicht im Boden befinden. Ich habe auch den Eindruck, dass 17,5er Steine mit Bewehrung ausgereicht hätten.... bin aber kein Statiker - nur Maschinenbauer .
Wenn Du Beton auf den Boden einbringst würde ich schon eine Matte (evtl. auch nur Estrichmatte) reinlegen. Kostet nix und hilft bei Zugspannungen. Ist aber auch nur meine Meinung.
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kann mich mit den Matten nur anschliessen. Ist in 20 Minuten mit dem Bolzenschneider gemacht und auf Steine hingelegt. Kosten im Vergleich zum Beton: minimal.
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das haben wir uns geschenkt, da ja außen komplett das Streifenfundament herum ist
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okay, dann kommt auf jeden Fall eine Matte rein. Sicher ist sicher und die Kosten fallen bei dem Projekt dann nicht auf.
drüber kommen dann einfach 5 cm Beton damit es eine glatte Oberfläche für die Folie gibt.
Jetzt muss ich nur noch abwägen ob 17,5er oder 24er Steine. In der Theorie reichen ja die 17,5er
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Ich würde die breiteren nehmen. Da kann man später besser drauf sitzen oder rumlaufen...
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das war auch der Beweggrund für mich. Dazu noch 26er Abdeckplatten aus Granit....
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ich fürchte auch die dellen im sand, also werde es so machen: sandschicht einbringen und abziehen, verlegeplatten osb mit nut/feder vollflächig satt verlegen, fettes vlies drüber und fertig. osb kostet ca 4- pro m2, die prozedur ist schneller erledigt als ein fertigparkett verlegt. ich habe allerdings weder grundwasser noch irgendwelche wasseradern da laufen. beim ausräumen meines biotops vor ein paar wochen war alles staubtrocken unter der folie. fürchte mich also nicht vor dem zerfall der osb, hier ist weder wasser noch luft, der wasserdruck wird sie in form halten. von betonieren habe ich schon ziemlich genug
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